Stadtentwicklung Schweiz
Diese interaktiven Maps habe ich im Rahmen eines Kurses an der „HU University of Applied Sciences Utrecht Communications and Journalism (HU)“ zum Thema: „Storytelling with Data Visusalization“ realisiert. Impressionen aus dem zweiwöchigen Kurs finden Sie hier: „Visual Storytelling with Data“
Um zu den interaktiven Maps zu gelangen klicken Sie bitte auf die entsprechende Abbildung.
1930-1970 wachsende Orte
Das Mittelland wächst gleichmässig. Die Städte entwickeln sich leicht überproportional zu den übrigen Regionen des Mittellands. Rund um Zürich ist ein grossflächiges Wachstum ersichtlich. Die Bergkantone wachsen nur an den grösseren Orten wie Chur und Sion.
1970-80 wachsende Orte
Das Bild des Wachstums wird klar auf weniger Orte fokussiert. Um die grossen Städte Genf, Basel und Zürich hält das Wachstum auch in den Agglomerationen überdurchschnittlich an.
1980-90 wachsende Orte
Zürich wächst nicht mehr so richtig, das Bevölkerungswachstum in und um Basel scheint ebenso ins Stocken geraten zu sein. In Genf ist das Wachstum hauptsächlich auf die Stadt begrenzt. Wenige Orte im Mittelland wachsen. Das Wachstum in den Gebirgskantonen ist verschwunden.
1990-2000 wachsende Orte
Die Gesamtbevölkerungszahl nimmt nun rapide zu. Die Agglomeration von Zürich und Genf bilden sich erneut stark aus. Die Bergregionen legen wieder zu. Mittelgrosse Ortschaften in der Nordostschweiz legen überdurchschnittlich zu.
2001-2011 wachsende Orte
Seite der Jahrtausendwende wird klar sichtbar, dass Zürich und Umgebung stark am wachsen ist. Die Zuwachsraten sind nun richtig geballt. Basel verhält sich ganz anders. Ebenso ist das Wachstum in Genf geringer.
Guckt man sich die Zahlen aus der entgegengesetzten Perspektive an, so zeigt sich ein klares Bild: Es gibt sie kaum mehr, die schrumpfenden Orte. Nur hier: Keiner will mehr in Arosa wohnen, Davos ist out?
1970-80 schrumpfende Orte
1980-90 schrumpfende Orte
2000-2011 schrumpfende Orte
Bevölkerungsdichte Einwohner pro ha