Wenn wir jetzt alle im Homeoffice sind, warum regiert denn immer noch das Auto in der Stadt?
Sketchcity.ch, also die Projektwoche der Fachhochschule Graubünden kann nicht stattfinden, wie so vieles. Die Studierenden sind bis zum Ende des Semesters vom Präsenzunterricht freigestellt. Neue und auch nachhaltige Lösungen sind gesucht.
Und umso mehr braucht es bottom-up Ideen für die Städte. Wie ist damit umzugehen, dass wir in unseren Wohnungen arbeiten und ganztags zuhause sind? Wie toll wäre meine Stadt, wenn nicht die Auto ständig vorbeizischen würden? Warum nur sagt niemand dem Stadtpräsidenten, dass wir gerne eine Verkehrsberuhigung hätten für die Zeit des Social Distancing und Homeoffice? Wir könnten dann nämlich lernen, dass es viel schöner und entspannter ist auf dem heimischen Balkon eine Sitzung abzuhalten, als mit dem Zug 3.5 Stunden nach Bern zu fahren für eine Sitzung die unsere Anwesenheit gar nicht wirklich braucht. Und wir können es uns doch gar nicht mehr leisten, die Ressourcen auf diese Weise zu verschleissen. Denn jeder kleine Beitrag zählt.