Wir haben doch alle in den kleinen teuren Moleskinebüchlein begonnen zu skizzieren. Wir haben sie immer mit uns herumgeschleppt und täglich mehrfach nachgeführt. Heute haben wir 53 Paper.

Swipend kann man sich dann durch die Büchlein blättern (siehe Abb.), eine Doppelseite ergibt just eine iPad Seite.

53 Paper ist eine kleine smarte App, die auf fast alles verzichtet. Man kann gleich mehrere, in der Anmutung an Moleskine erinnernde Büchlein erstellen, sowie deren Cover und Namen editieren. Fürs Cover kannst du dann einen Sketch aus der Fotolibrary hochladen. Die Sache sieht dann schon mit wenig Aufwand recht hübsch aus.

Nur neuen Farben sind verfügbar. Dafür sind diese Farben so aufeinander abgestimmt, dass sie wohl klingen. Die einzelnen Stifte, es gibt nur fünf, sind auch einzeln zu kaufen. Das macht Sinn, denn der Preview zeigt einem, wie man mit ihnen verfahren kann. Das ist eine kluge Lösung und freut die Userin. Die App kostet nichts, dafür kauft man dann die Stifte oder Pinsel für je 2 CHF.

Mir gefällt die Feder. Damit lässt sich ein schmissiger Strich führen. Dies erleichtert einem nicht ganz so geübten Sketcher die Arbeit enorm und man kommt schnell zu einer hübschen Skizze.

Der Bleistiftstrich sieht nach Bleistift aus. Das mag ich. Die Wasserfarbe kann fein lasierend aufgetragen werden. Auch das ist für eine leichte Farbgebung – oft braucht es bei der Skizze gar nicht mehr – echt gut brauchbar.

Meine Meinung:

[highlight color=“yellow“]Hier war das Motto: „weniger ist mehr“. Und das ist immer gut. Mit dieser App lässt sich mit dem gut ausgewählten Preset schnell eine digitales Sketchbuch erstellen.[/highlight]

(s&d/cp)


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(s&d/cp)

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